Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen i.S.d. Artikel 4 Nr. 7 DS-GVO
Diese Datenschutzhinweise gelten für die Datenverarbeitung durch:
Verantwortlicher: HAVI Logistics GmbH, Hochstr. 179, 47228 Duisburg, Deutschland
Email: Matthias.Hartmann@havi.com
Telefon: +49 2065 7084801
Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten
Der/die betriebliche Datenschutzbeauftragte ist unter der o.g. Anschrift, zu Hd. Heward Mills Ltd. , beziehungsweise unter Datenschutz.de@havi.com oder havi@hewardmills.com erreichbar.
Zwecke der Datenverarbeitung
1) Ihre personenbezogenen Daten werden von uns für die Entscheidung über die Begründung eines Vertragsverhältnisses, um das Sie sich beworben haben, erhoben und verarbeitet.
2) Unter Umständen besteht die Möglichkeit, dass Ihre personenbezogenen Daten für die Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen genutzt werden, wenn Sie oder der Verantwortliche Rechtsansprüche hat oder diese geltend macht.
3) Wir setzen u.U. das Selbsteinschätzungsverfahren Predictive Index (PI-Verfahren) des Anbieters Humanostics als einen Baustein im Rahmen der Auswahl von Bewerbern ein. Dieses Verfahren hilft, eine möglichst erfolgsversprechende Entscheidung für beide Seiten zu treffen und Ihre Persönlichkeit im Hinblick auf die Personalentwicklung und Einsatzplanung besser beurteilen zu können.
Rechtsgrundlage für den Verarbeitungszweck & bei Interessenabwägungen nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO:
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. b der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO), ggf. in Verbindung mit § 26 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Eine Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt zudem ggf. aufgrund weiterer arbeitsrechtlicher, berufsbildungsrechtlicher und sozialrechtlicher Bestimmungen, einschließlich solcher des Betriebsverfassungsrechts in ihrer jeweiligen Fassung. Soweit eine Verarbeitung personenbezogener Daten demnach zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, der der Verantwortliche unterliegt, basiert sie auf Art. 6 Abs. 1 lit. c DS-GVO.
Berechtigte Interessen des Unternehmens oder eines Dritten und Hinweis auf Widerspruchsrecht gegen die Interessenabwägung im Einzelfall (zusätzliche Angabe nach Art. 21 Abs. 4 DS-GVO)
In den Fällen der möglichen Rechtsverteidigung bzw. -Durchsetzung bildet Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO die Rechtsgrundlage.
Nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO ist eine Verarbeitung personenbezogener Daten rechtmäßig, wenn die Verarbeitung zur
Wahrung eines berechtigten Interesses des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist, sofern nicht Ihre Interessen und Rechte an einem Ausschluss der Verarbeitung gegenüber den berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder des Dritten überwiegen. Die berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder Dritten liegen dann in der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Empfänger der Daten (Kategorien)
Zu den Kategorien von Empfängern Ihrer personenbezogenen Daten zählen:
Externe Dienstleister, die für uns Dienstleistungen im Rahmen von Auftragsdatenverarbeitungen oder sonstigen Dienstleistungsverträgen erbringen (z.B. IT- Dienstleistungen; Bankdienstleistungen, Kommunikationsdienstleistungen, Dienstleistungen im Bereich unserer Finanzverwaltung und der Vernichtung von Datenträgern), ggf. Behörden, Gerichte im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten und sonstigen rechtlichen Auseinandersetzungen.
Rechtsanwälte im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten und sonstigen rechtlichen Auseinandersetzungen sowie der Rechtsberatung.
Wirtschaftsprüfer; Steuerberater; ggf. Personalberater, die uns bei der Entscheidung über die Begründung eines Arbeits-oder Ausbildungsverhältnisses unterstützen.
Speicherfrist oder Kriterien, um die Frist zu bestimmen (Löschung)
Die personenbezogenen Daten aus Ihrem Bewerberprofil werden gespeichert, solange es für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, erforderlich ist. Anderes gilt, soweit wir weitergehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen unterliegen. Das gesamte Bewerberprofil wird nach spätestens sechs Monaten gelöscht, nachdem das Bewerbungsverfahren beendet ist.
Im Einzelfall kann sich für den Zweck der Rechtsverteidigung bzw. -Durchsetzung eine Speicherdauer ergeben, die über die Entscheidung über die Begründung des angestrebten Vertragsverhältnisses hinausgeht. Dies wäre z. B. der Fall, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass Sie Ansprüche gegen den Verantwortlichen geltend machen werden. Die Speicherung erfolgt dann so lange, wie die Verarbeitung der Daten für die Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist. Dabei können zu den Kriterien der Speicherdauer Verjährungsfristen oder gesetzliche Aufbewahrungsfristen zählen.
Hinweis auf die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung (Sperrung), Widerspruch, Datenportabilität
Sie haben das Recht auf Auskunft über die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten (Art. 15 DS-GVO), auf Berichtigung (Art. 16 DS-GVO), auf Löschung (Art. 17 DS- GVO) sowie ggf. das Recht auf eine eingeschränkte Verarbeitung (Art. 18 DS-GVO). Sofern die Verarbeitung Ihrer Daten auf berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten beruht kommt ein Recht auf Widerspruch aus Gründen, die in Ihrer besonderen Situation liegen, in Betracht (Art. 21 DSGVO). Schließlich kann Ihnen ein Recht auf Datenübertragbarkeit zustehen (Art. 20 DS-GVO). Die näheren Voraussetzungen der vorgenannten Ansprüche ergeben sich aus der Datenschutz-Grundverordnung und dem Bundesdatenschutzgesetz.
Hinweis auf das Beschwerderecht gegenüber der Datenschutzaufsichtsbehörde
Jede betroffene Person hat unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen diese Verordnung verstößt (Art. 77 DS-GVO). Die für uns zuständige Aufsichtsbehörde ist: Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Kavalleriestr. 2-4, 40213 Düsseldorf.
Ob die Angabe der Daten eine gesetzliche oder vertragliche Pflicht ist oder notwendig, um einen Vertrag zu schließen
Für die Durchführung des Bewerbungsverfahrens sind Sie nicht verpflichtet, uns personenbezogene Daten zur Verfügung zu stellen. Ohne die Angaben, die für die Beurteilung Ihrer Eignung und Ihrer Verfügbarkeit sowie die Kontaktaufnahme erforderlich sind, können wir allerdings das Bewerbungsverfahren nicht durchführen.
Die Teilnahme am PI-Verfahren ist freiwillig und keine Voraussetzung für die Teilnahme am Bewerbungsprozess.
Bei automatischen Entscheidungen nach Art. 22 Abs. 1, 4 DS-GVO:
Existenz des Entscheidungsmechanismus und aussagekräftige Darstellung der Entscheidungslogik und Bedeutung und Konsequenzen für den Betroffenen
Der Einsatz des PI-Verfahrens führt nicht dazu, dass eine automatisierte Entscheidung getroffen wird. Die Ergebnisse werden von erfahrenen Mitarbeitern unseres Personalbereichs kritisch geprüft und nur zur Unterstützung unserer Eignungsprüfung herangezogen.
